In den letzten drei Jahren durfte ich live miterleben, wie sich generative KI von einem Nischen-Tool zu einem alltäglichen Begleiter in Unternehmen, Schulen, Vereinen etc. entwickelt hat und (fast) jedes Mal kam diese Frage auf. Dahinter steckt eigentlich immer die gleiche Sorge: "Verlieren wir durch ChatGPT & Co. nicht unsere eigenen Fähigkeiten?"
Passend zum Thema habe ich mir am Montag ein Geburtstagsgeschenk gemacht und meine Masterarbeit abgegeben (natürlich war auch KI im Spiel, aber alles transparent dokumentiert 😉). Das war auch der Grund für meine Abwesenheit, doch heute melde ich mich mit einem kurzen Lebenszeichen und einer Empfehlung für euch zurück.
Ich wollte zum Thema "Braindrain durch KI" schon lange etwas schreiben, aber der großartige Ethan Mollick ist mir zuvorgekommen und hat das besser gemacht als ich je könnte. Er fasst in seinem neuen Beitrag genau die Haltung zusammen, die ich auch in meinen Workshops predige. Wer schon bei mir war, weiß, dass ich ihn oft zitiere und sein Buch regelmäßig verschenke. Deshalb gibt es heute statt eines Beitrags von mir eine Leseempfehlung für den neusten Beitrag von ihm.
Die Quintessenz von Mollick ist simpel: KI schadet nicht unserem Gehirn. Gedankenloser Umgang mit ihr schadet aber unserem Denken. Think first, augment second.
Den Artikel findet ihr hier! (inkl. einem weiteren Artikel von Mollick für alle, die gerne die ersten Schritte in der Welt der KI starten möchten).
Viel Spaß beim Lesen!